Im Freien steht eine Gruppe junger Menschen und formt mit geballten Fäusten einen Kreis. Alle lächeln dabei freundlich in die Kamera.

» Digitale vernetzte Gesundheitsregion

Digitale Technologien für Gesundheitsvorsorge und -versorgung ausbauen - zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger und des Gesundheitssystems

Veröffentlicht am: 14.03.2025

Lesezeit: 2 Minuten

Die Metropolregion Rhein-Neckar engagiert sich seit vielen Jahren für den Ausbau öffentlicher digitaler Infrastrukturen, dies in den Bereichen Bildung, Energie, Verkehr, Verwaltung – und Gesundheit.

So war die Region Vorreiter für die Einführung der seit 2025 allgemein verfügbaren elektronischen Patientenakte (ePA). Im Projekt „INFOPAT Rhein-Neckar“ arbeitete 2012-2017 eine Allianz aus 27 Partnern unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg an der Entwicklung und Einführung einer persönlichen und einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte. Ziel war es damals wie heute, mit der ePA den Zugang der Bürger:innen zur medizinischen Versorgung und den eigenen Patient:innendaten zu optimieren sowie digitale Strukturen und Prozesse zu schaffen, die die integrierte und sektorenübergreifende Versorgung verbessern. Dies stellt eine wichtige Basis dar um den komplexen Versorgungsbedarfen u.a. von chronisch Kranken sowie den Anforderungen an Effizienz und Qualität Rechnung zu tragen.

Für das Projekt „INFOPAT Rhein-Neckar“ wurden die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und ihre Partner vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bereits im Jahr 2009 als „Gesundheitsregion der Zukunft“ ausgewählt.

Aktuell engagiert sich die MRN, Modelle einer hybriden Versorgung, d.h. einer Kopplung aus telemedizinischen Angeboten mit der ambulanten bzw. stationären Versorgung vor Ort in die Praxis zu bringen.

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