Gesundheitsregion ist nicht, Gesundheitsregion wird - machen Sie mit!
Für das Thema Gesundheit ist jede:r Expert:in - ob aus fachlicher Sicht oder aus der persönlichen, als Bürger:in hier vor Ort in der Metropolregion Rhein-Neckar. Bringen Sie Ihre Expertise in die Initiative Gesundheitsregion Rhein-Neckar ein!
Mitmachen und Mitgestalten
Seit der Gründung der Initiative Gesundheitsregion im Jahr 2021 haben sich bewährte Strukturen und Kooperationen entwickelt: So gibt es im Kern die Zusammenarbeit zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und der Gesundheitsplattform Rhein-Neckar e.V. Es existiert ein Lenkungskreis, in dem die drei Länder, die Stadt- und Landkreise der Region und die Sektoren Gesundheitsversorgung, Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft sowie die Krankenkassen vertreten sind. Zudem beraten fachliche Expert:innen und Aktive in der Selbsthilfe in Arbeitsgruppen darüber, wie einzelne Umsetzungsschritte am erfolgversprechendsten zu gestalten sind.
In Zukunft wird die Beteiligung der Bürger:innen eine größere Rolle spielen, indem wir über ein Beteiligungsportal Ideen und Meinungen zu aktuellen Gestaltungsanliegen einholen.
Wir laden Sie ein, im Rahmen unserer Arbeitsgruppen inhaltlich mitzuwirken, uns ideell und/oder materiell zu unterstützen oder neue Impulse zu setzen, indem Sie uns Themenfelder oder Handlungsbedarfe melden, die im Rahmen einer Gesundheitsregion Rhein-Neckar Raum für innovative Überarbeitung finden sollten.
Gesundheitsregion Rhein-Neckar und Health Science Alliance - zwei sich ergänzende Vorhaben
Die Initiative Gesundheitsregion Rhein-Neckar ist ein komplementäres Vorhaben zur sich formierenden Health Science Alliance mit Fusion der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim: Während die Gesundheitsregion Rhein-Neckar die alltags- und lebensweltnahe Gesundheitsvorsorge und -versorgung für die Bürger:innen in der Fläche der Metropolregion vor Augen hat, zielt die Health Science Alliance darauf, die Region in der internationalen Forschung und in der medizinischen Versorgung auf Spitzenniveau zu stärken.
Es sind Kooperationsmöglichkeiten zwischen beiden Initiativen gegeben, etwa in der sektorübergreifenden Bereitstellung und Nutzung digitaler Daten, im Aufbau neuer Organisationsformen an der Schnittstelle zwischen stationärem und ambulanten Bereich sowie in weiteren gemeinsamen Handlungsschwerpunkten: v.a. in der Präventivmedizin, Public Health, Telemedizin und in Ansätzen zur Fachkräftesicherung.